Wir brauchen mehr Normalität in Ulm und Neu-Ulm– mit Abstand
Plus Rund um Ulm zeigt sich ein altes Problem von vorbeugenden Maßnahmen: Sind sie wirkungsvoll, ist der Grund, warum sie ergriffen wurden, nicht mehr spürbar. Doch Prävention bleibt wichtig. Doch darf in Sachen Glühwein die Donau nicht wieder zur Grenze werden.
Die Gartenmesse in Wiblingen ist ein kleiner Schritt in Richtung Normalität. Das tut gut. Auch wenn es noch jene der neuen Sorte ist. Es ist allzu verständlich, dass die Menschen nach sechs Monaten Ausnahmezustand genervt sind von der ewigen Leier: Abstand, Maske und bloß nicht in der Öffentlichkeit husten. Wenn dann noch am Horizont die Pandemie es fertig bringt, den alljährlichen Glühwein zu vermiesen, hört bei vielen der Spaß auf. Egal ob der Glühtee in Roggenburg wegen der kompletten Absage des Weihnachtsmarkts ins Wasser fällt – oder in Ulm, weil ein Alkoholverbot droht. Ja, das Corona-Verständnis scheint zu bröckeln.
Es zeigt sich dabei ein altes Problem von vorbeugenden Maßnahmen: Sind sie wirkungsvoll, ist der Grund, warum sie ergriffen wurden, nicht mehr spürbar. Die Menschen sind also hin und her gerissen: Sind die Sorgen unbegründet oder waren lästige Beschränkungen letztlich extrem erfolgreich? Ein Blick in Länder, deren Sterblichkeitsrate nachweislich durch Corona angestiegen ist – die USA etwa –, liefert die Antwort.
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