Wissenschaftsstadt Ulm: Der Jobmotor der Region steckt anscheinend jeden Rückschlag weg
Plus Unabhängig von dem Zuschlag, auf dem Eselsberg das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und den bundesdeutschen Supercomputer bauen und entwickeln zu dürfen, bewies die Wissenschaftsstadt mehrfach ihre technologische Führungsrolle. Über die Gründe einer erstaunlichen Erfolgsgeschichte.
Resilienz ist eines dieser Modeworte, das dieser Tage im Zusammenhang mit der Corona-Krise gerne bemüht wird. Es wird benutzt, wenn es darum geht, die Widerstandskraft gegenüber Krisen zu beschreiben. Außerordentlich resilient ist auch die regionale Wirtschaft. Und das hat mit einem Kraftzentrum zu tun, das offenbar in der Lage ist, jeden Rückschlag wegzustecken: die Wissenschaftsstadt in Ulm.
Die Wissenschaftsstadt Ulm ist der Jobmotor der Region, der von Günzburg bis Illertissen eine Rolle spielt: Allein im ziemlich neu erschlossenen Science Park II entstanden rund 2000 neue Arbeitsplätze. Insgesamt bietet die Wissenschaftsstadt heute über 8600 Menschen Arbeit - mit steigender Tendenz. Die Niederlagen der jüngsten Vergangenheit wurden alle weggesteckt: Der Aufschrei war groß, als sich eine Nokia-Tochter vom Eselsberg zurückzog. Nach diesen Mobiltelefonen kräht heute kein Hahn mehr. Die Firmen rissen sich um die sagenhaft gut ausgebildeten ITler. Heute sind so gut wie alle deutschen Autohersteller im Umfeld der Ex-Nokia-Räume versammelt und treiben die Digitalisierung von BMW, Audi und Co voran. Und so ganz nebenbei entwickelte die in Ulm verbliebene Nokia-Netzwerk-Sparte das superschnelle 5G-Netz.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.