Kommt jetzt die Äffle&Pferdle-Ampel nach Ulm und Neu-Ulm?
Der Fanclub bekommt Rückenwind vom Landtag und hat jetzt auch Neu-Ulms OB Noerenberg angeschrieben.
Der Äffle&Pferdle Club lässt nicht locker: Nun haben die Freunde der Zeichentrickfiguren des Südwestrundfunks die Stadt Neu-Ulm angeschrieben. Oberbürgermeister Gerold Noerenberg solle prüfen, ob es möglich wäre, eine Äffle&Pferdle-Ampel zu installieren. Die könne man ja zum Beispiel als Ersatz für die Ost-Ampelmännchen – die ja laut eines Beschlusses des Freistaats Bayern nicht zulässig sind – an der Ampel beim Donaucenter umsetzen. Das würde nach Auffassung des Vereins um die beiden Aktivposten Klaus Winter und Joachim Kölle gut passen, weil am anderen Ende der Herdbrücke die Stadt Ulm wie berichtet einen speziellen „Druffdrugga“-Ampeldrücker mit Äffle & Pferdle umgesetzt hat. Für die Äffle&Pferdle-Ampel hat es in Ulm noch nicht gereicht, die würde es dann aber am anderen Ende der Brücke auf bayerischer Seite geben. „Das würde die Bedeutung Ulms und Neu-Ulms als Doppelstadt hervorheben und es wäre ein weiteres Highlight im Rahmen der Feierlichkeiten zum 150-jährigen Stadtjubiläum Neu-Ulms im kommenden Jahr“, betonen Winter und Kölle in ihrem Schreiben. Sie betonen, dass Neu-Ulm trotz formell bajuwarischer Zugehörigkeit Heimat vieler Äffle&Pferdle-Fans sei. Der Erfinder der Figuren, Armin Lang, sei zudem gebürtiger Bayer. Außerdem habe die Regierung von Schwaben bereits mit der Kasperl-Ampel in Augsburg eine Sondergenehmigung in Sachen alternativer Ampelsymbole erteilt, einer weiteren Genehmigung dürfte also nichts im Wege stehen.
Wie so eine Äffle&Pferdle-Ampel aussehen könnte, lässt sich in Ulm besichtigen. Der Bauhof der Stadt Ulm hat mit Unterstützung der Firma Swarco als Muster eine Äffle&Pferdle-Ampel gebastelt, die aktuell bei der Ausstellung „Äffle & Pferdle unterm Weihnachtsbaum“ der Sparkasse Ulm (Neue Mitte), noch bis zum 8. Januar zu sehen ist.
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