Konjunktur: Weg führt nach oben
Landkreis Die Krise ist tot, es lebe der Aufschwung. Die Region Neu-Ulm macht da auf den ersten Blick keine Ausnahme. "Wir liegen in diesem positiven Trend", sagt Oliver Stipar, Hauptgeschäftsführer der Neu-Ulmer Regionalversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK). Allerdings sei die auf den Maschinenbau spezialisierte regionale Wirtschaft auch aus einem besonders tiefen Tal gekommen. Ein Tal, das dank europaweit bestaunter Kurzarbeitregelung kaum Dellen im Arbeitsmarkt hinterließ: Aktuell liegt die Arbeitslosenquote im Kreis Neu-Ulm bei 3,6 Prozent. Ein Wert, der nahe der Vollbeschäftigung (je nach Definition zwischen 1,5 und drei Prozent) liegt.
Insbesondere die großen Konzerne im Landkreis haben offenbar volle Auftragsbücher: Peri (Weißenhorn), Bosch-Rexroth (Elchingen) oder Wieland (Ulm/Vöhringen) - alles jüngst noch von Kurzarbeit geplagte Unternehmen mit jeweils Tausenden Mitarbeitern, die nun wieder voll ausgelastet sind.
Doch wie Elmar Heim, der 1. Bevollmächtigte der Industriegewerkschaft (IG) Metall, berichtet, ist das nur die halbe Wahrheit. Nach wie vor würde in 30 Prozent der Betriebe der Metall- und Elektroindustrie im Landkreis Neu-Ulm kurzgearbeitet. "Die Lage ist manchmal schon noch schwierig", so Heim.
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