Kopfschütteln über kahlen Kornhausplatz
Von der Sanierung haben sich viele Bürger mehr erwartet. Noch ist das Areal aber nicht ganz fertig.
Ein „repräsentativer Stadtplatz“ sollte aus dem Gelände an der Volkshochschule Ulm einmal werden. Das kündigte der damalige Baubürgermeister Alexander Wetzig vor mehr als zwei Jahren an. Es gab einen Wettbewerb, dessen Ergebnis Grundlage für die Umgestaltung des Kornhausplatzes war. Jetzt ist der Platz weitgehend fertig, doch das Ergebnis habe bei vielen Bürgern für „Ernüchterung und Enttäuschung“ gesorgt. Das schreibt die CDU-Fraktion im Ulmer Gemeinderat und bittet in einem Antrag an Oberbürgermeister Ivo Gönner um Abhilfe.
Allzu kahl ist für viele Passanten momentan der Platz zwischen Kornhaus, Volkshochschule und List-Schule. Rechteckige gelbe Betonplatten sollen Kornfelder symbolisieren, was in erster Linie von oben herab gut zu sehen ist. Die ursprünglich angedachten Getreide-Bilder im Beton, die einzelnen Feldern eine besondere Struktur verleihen sollten, wurden wieder verworfen. Eine lange Steinbank auf der östlichen Seite des Platzes bietet zwar reichlich Sitzgelegenheiten, doch bei den derzeitigen Temperaturen hält es kaum jemand lange dort in der prallen Sonne aus. Ein Fontänenfeld soll künftig für Abkühlung sorgen und den Platz auch optisch aufwerten, aber noch sprudelt hier nichts. Ein integriertes Lichtband, das die umstehenden Gebäude heimelig beleuchten soll, funktioniert ebenfalls noch nicht.
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