Kraftakt Krippenplätze
Die Zeit drängt: Ab kommendem Jahr haben alle Eltern einen rechtlichen Anspruch auf die Betreuung der Sprösslinge. In Ulm wird jetzt der Bedarf ermittelt
Ulm Ein neues Gesetz schreibt es vor: Zum Kindergartenjahr 2013 müssen Städte und Gemeinden jedem Kind unter drei Jahren einen Krippenplatz bereithalten. Seit Langem schon plant und baut Ulm daran. Doch kein Mensch kennt die Zahl der benötigten Plätze, noch weiß jemand, wie die Eltern sich ihre Ausgestaltung wünschen. Eine kleine Volkszählung in Ulm soll nun den Wissensstand verbessern.
In diesen Tagen verschickt das von Günther Scheffold geleitete „Projekt Kinderbetreuung in Ulm“ gut 3000 vierseitige Fragebögen auf Deutsch, Englisch, Arabisch, Türkisch und Russisch an alle Familien mit Kindern unter drei Jahren. Auf 24 detaillierte Fragen sollen die Eltern anonym Auskunft geben, damit die Verwaltung endlich den wahren „Betreuungsbedarf“ erfährt.
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