Krankenhäuser: Weißenhorn bleibt das Zugpferd
Alle drei Kliniken im Landkreis schreiben schwarze Zahlen – eine aber nur dank finanzieller Unterstützung
Weißenhorn ist der Motor, Neu-Ulm im Aufschwung und Illertissen weiterhin das Sorgenkind. So lässt sich kurz zusammenfassen, was gestern Stiftungsdirektor Michael Gaßner im Krankenhausausschuss des Landkreises über die drei Häuser der Kreisspitalstiftung Weißenhorn berichtete. Ein Plus von rund 2,24 Millionen Euro fuhren diese im Wirtschaftsjahr 2013 ein – gemeinsam, wohlgemerkt. Denn während die Stiftungsklinik Weißenhorn und die Donauklinik in Neu-Ulm tatsächliche Gewinne erwirtschafteten, gelang das der Illertalklinik in Illertissen lediglich dank der finanziellen Unterstützung der beiden „Schwesterkliniken“. „Unter dem Strich bleibt festzuhalten, dass alle drei Häuser schwarze Zahlen schreiben, und das ist sehr erfreulich“, sagte Gaßner. Er betonte die erfreulichen Entwicklungen der Patienten- beziehungsweise Fallzahlen in Weißenhorn und Neu-Ulm. Zwar würden diese sich nicht automatisch in steigenden Erlösen widerspiegeln, zumindest aber belege die Entwicklung die These, „dass ein besseres Angebot die Nachfrage steigern kann“. So deutete zumindest Kreisrat Roland Hunger (CSU) die steigenden Geburtenzahlen an der neuen Geburtsklinik in Neu-Ulm.
Sein Nachfolger Michael Gaßner berichtete zudem über die laufenden, abgeschlossenen und geplanten Baumaßnahmen in den drei Krankenhäusern im Landkreis. So sei in Weißenhorn seit Oktober der neue und rund 500000 Euro teure Besucheraufzug in Betrieb, zum Jahreswechsel soll der Computertomograf modernisiert werden. „Damit können wir unseren Patienten noch bessere Bilder bieten, die Strahlungsbelastung wird gleichzeitig verringert“, erklärte Gaßner.
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