
Startschuss für Elektrifizierung der Illertalbahn gefallen

Bayern zahlt 10,4 Millionen Euro für der Vorplanung der Arbeiten. Auch ein zweigleisiger Ausbau soll kommen, eine Voraussetzung für die Regio-S-Bahn.
Startschuss für den Ausbau der Illertalbahn: Der Freistaat Bayern beauftragt die Deutsche Bahn und die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) mit den Vorplanungen für die Elektrifizierung der Strecke zwischen Neu-Ulm und Kempten samt der Stichstrecke nach Weißenhorn. Dass der Freistaat die Kosten für die Vorausplanungen übernehmen und die Kosten für den Ausbau vorstrecken will, hatte der damalige Verkehrsminister Hans Reichhart bereits Anfang des Jahres angekündigt. Die Maßnahmen sind Teil des länderübergreifenden Projekts Regio-S-Bahn Donau-Iller. Außerdem treibt die Staatsregierung ihre Strategie voran, das Bahnnetz in Bayern weiter zu elektrifizieren. Das gibt das Verkehrsministerium in einer Pressemitteilung bekannt.
Die Bahnstrecke Ulm – Kempten ist eine der am stärksten ausgelasteten eingleisigen Strecken in Bayern. Die Kosten für die Vorplanung in Höhe von rund 10,4 Millionen Euro finanziert der Freistaat vollständig und geht damit in Vorleistung für den angestrebten Streckenausbau. Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer spricht in der Mitteilung von einem Meilenstein für ein zukunftsträchtiges Bahnprojekt an der Nahtstelle zwischen Bayern und Baden-Württemberg: „Mit der Elektrifizierung machen wir die Illertalbahn und die Stichstrecke nach Weißenhorn nicht nur umweltfreundlicher und leiser, sondern gleichzeitig auch schneller und pünktlicher.“
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