Nuxit-Debatte: Die Qualität sinkt dramatisch
Der Landrat gibt sich betont gesprächsbereit und kann sich vorstellen, dass ein Mediator von außen in der verfahrenen Debatte vermittelt
Es ist auffällig: Die Attacken aus der Großen Kreisstadt auf den Landrat und den Kreis werden grimmiger und bissiger. Doch je mehr die Neu-Ulmer in der Nuxit-Debatte draufpacken, desto stärker gibt sich Thorsten Freudenberger betont sachlich und gesprächsbereit. Dennoch macht er klar, dass sich der Landkreis von den Befürwortern des Nuxit nicht vor sich her treiben lässt. Am Freitag sagte er im Kreistag noch einmal, was aus seiner Sicht gerade Sache ist. Dabei wurde auch ein Beschluss gefällt, der keiner weiteren Interpretation mehr bedarf.
Die Nuxit-Breitseite der Neu-Ulmer
Erst am Donnerstag hatten Neu-Ulmer Stadträte eine volle Breitseite gegen den Landkreis abgefeuert, weil der das Klinikdefizit nicht in den Griff bekomme und sich beim Geld der Kommunen bediene, um die Schulden zu reduzieren. Das wollte Gerhard Leopold (FW) so nicht stehenlassen, denn von den acht Mitgliedern des Krankenhausauschusses seien ja stets vier aus Neu-Ulm gewesen und hätten alles mitgetragen. „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen“, sagte der Tiefenbacher.
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