Kriminelle betrügen Anleger - auch in Neu-Ulm: So erbeuteten sie Millionen
Plus Betrüger sollen Anleger in ganz Europa um Millionenbeträge geprellt haben. Jetzt hat es zahlreiche Festnahmen gegeben. Daran war auch die Kripo Neu-Ulm beteiligt.
Sie versprachen ihren Kunden satte Gewinne durch "Cyber-Trading", also angebliche Geschäfte im Internet. In Wirklichkeit landete das Geld der Anleger ausschließlich in den Taschen der Straftäter, die ihre Opfer über Callcenter ansprachen und sie dazu brachten, ihnen hohe Beträge zu überweisen. Jetzt ist den Ermittlern ein Schlag gegen die mutmaßlichen Betrüger gelungen. An den Durchsuchungen und Festnahmen in Berlin und im Kosovo war die Kriminalpolizei Neu-Ulm federführend beteiligt.
Neu-Ulmer Polizei ist an Aktion im Kosovo beteiligt
18 Männer im Alter zwischen 22 und 45 Jahren wurden auf dem Balkan festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, an betrügerischen Online-Anlage-Plattformen mitgewirkt zu haben. Sie sollen in den vergangenen Jahren Anleger aus ganz Europa um Millionenbeträge betrogen haben. Insgesamt wurden 17 Objekte durchsucht. Vorangegangen waren umfangreiche Ermittlungen der Zentralstelle Cybercrime Bayern und der Kriminalpolizeiinspektion Neu-Ulm. Für drei der mutmaßlichen Betrüger hatte die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg bereits im Vorfeld Haftbefehle wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs erwirkt.
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