Kripo findet 117 Kilo Marihuana bei Mann aus Memmingen
Eine Routinekontrolle am Neu-Ulmer Bahnhof bringt die Kripo auf die Spur eines Memminger Dealers. Sie macht den größten Rauschgiftfund der vergangenen Jahre: 117 Kilo Marihuana.
Ein Drogenkonsument plaudert. Zwei Dealer wandern daraufhin in den Knast. Auf einer Rauschgifttüte finden die Ermittler einen Fingerabdruck. Er bringt sie auf die Spur eines ganz dicken Fisches. Der Tatverdächtige wird wochenlang observiert. Dann greifen die Fahnder zu. Jetzt gab die Polizei bekannt: Bei der Durchsuchung mehrerer Wohnungen in Memmingen sowie im Auto des mutmaßlichen Rauschgifthändlers wurden insgesamt 117 Kilogramm Marihuana und Haschisch gefunden. Es handelt sich um den größten Drogenfund seit Gründung des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West vor zehn Jahren.
„Der Fall hat ein Ausmaß, den wir bisher in Neu-Ulm nicht gekannt haben“, sagte Kriminalhauptkommissar Marco Weng von der Neu-Ulmer Kripo. Auch auf ganz Bayern bezogen sei die Menge außergewöhnlich. Der Straßenverkaufswert der Drogen belaufe sich auf 1,2 bis 1,4 Millionen Euro.
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