Krötenretter haben alle Hände voll zu tun
Im Frühjahr sind Frösche und Co. unterwegs. Warum die Tiere heuer schon früher wanderten als sonst.
Das Leben eines Froschs ist gar nicht so lustig. Es beginnt als kleines, dunkles Ei, ist nach zehn Tagen bereit zum Schlüpfen und erst nach drei Monaten kann die Kaulquappe am Land leben – und dann beginnt erst das gefährliche Leben eines kleinen Frosches: Auf der Suche nach einem Platz, um die Eier abzulegen, wird ihnen oftmals schon die Straßenüberquerung zum Verhängnis. Damit die Tiere nicht von einem Auto erfasst werden, gibt es an vielen Strecken in der Region Amphibienzäune, wie zwischen Finningen und Neu-Ulm. Doch diese reichen oftmals nicht aus. Der Bund Naturschutz und rund 50 Freiwillige halfen daher den Kröten, Fröschen oder Molchen. Knapp 2000 Tiere konnten so gerettet werden.
Bereits zwischen 14. März und 10. April fand dieses Jahr die Amphibienwanderung statt. Das ist laut den Naturschützern deutlich früher als in den vergangenen Jahren. Wie Bernd Kurus-Nägele, Geschäftsführer des Bund Naturschutzes in Neu-Ulm, erklärt, liegt der Grund dafür in der Witterung: Denn anders als die meisten Menschen wandern die Tiere am liebsten, wenn es nass und kalt ist. Temperaturen um die fünf Grad Celsius und leichte Regenfälle sind daher für sie ideal.
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