Theater Neu-Ulm bietet Enthüllungen zum Neustart
Plus Die Neu-Ulmer Bühne startet aus der Krise mit einem Ein-Personen-Stück, das heute noch ausgesprochen aktuell ist. Und wie ist das Inhaber-Ehepaar durch die Pandemie gekommen?
Mit dem aktuellen Stück "Enthüllungen aus dem Kellerloch" meldet sich das Neu-Ulmer Theater zurück aus der Sommerpause. Heinz Koch wagt sich an den einstündigen Monolog des fiktiven Sergej Dimitroff, der seit Jahrzehnten in selbstgewählter Isolation lebt, im Untergrund, in seinem abgewrackten Kellerloch. Auch wenn der russische Autor Fjodor Dostojewski das Stück bereits im Jahr 1846 verfasste, sei der Text auch heute noch brandaktuell, erklärt Koch. "Dieser zynische, 75-jährige Intellektuelle, dem Dostojewski seine Gedanken in den Mund legt, könnte absolut einer unserer Zeitgenossen sein."
Im Theaterstück liest ein Zyniker den Menschen die Leviten
Die verfassten Aufzeichnungen zeigen einen Mann, der seinen Mitmenschen schonungslos die Leviten liest: Krieg, Terror, die Macht des Geldes - sie bilden damals wie heute den spannungsgeladenen Stoff für eine bissige Abrechnung des Literatur-Großmeisters Fjodor Dostojewski. Derweil zeigt sich das Schauspielduo Heinz Koch und Claudia Riese gewohnt selbstbewusst. Schließlich habe man sich von Anfang an sehr angestrengt, Dostojewski absolut gerecht zu werden, der auch den Menschen unserer Tage jede Menge zu sagen habe.
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