Kultur auf der Festung: Wie viel Zukunft steckt in der Ulmer Wilhelmsburg?
Plus Der Ulmer Kulturausschuss stellt die Frage: Wie geht es weiter auf der Wilhelmsburg? Theater, Kunst, Kultur und Biergarten sollen auch 2021 Publikum locken.
Sabine Schwarzenböck, Kulturabteilungsleiterin der Stadt Ulm, zieht aus dem Coronajahr 2020 ein Fazit: Die beste Möglichkeit, Künstler in der Krise zu unterstützen, sei es, ihnen eine Bühne zu bieten, neue Auftrittsmöglichkeiten zu schaffen – trotz Corona. Ein Beispiel dafür war in diesem Sommer die Ulmer Wilhelmsburg. Dank eines Kultur-Programms, das die Stadt Ulm mit einer spontanen Coronahilfe ermöglicht hat, kam dort sogar Festival-Stimmung auf. Jetzt ziehen die Organisatoren vor dem Kulturausschuss der Stadt ihre Bilanz von „Stürmt die Burg 2020“ und blicken auch voraus in die Zukunft. Die entscheidende Frage: Wie viel Potenzial steckt auf lange Sicht in der Wilhelmsburg?
"Stürmt die Burg" 2020 war aus Sicht der Stadt Ulm ein Erfolg
„Ein perfekter Raum für coronakonforme Veranstaltungen“, so beschreibt Schwarzenböck die Festung auf dem Michelsberg. Kurzfristige Fördermittel der Stadt, insgesamt 70000 Euro, flossen 2020 in die Bespielung der Burg, aber auch in den Biergarten Liederkranz in der Friedrichsau und in die kleinen Veranstaltungen vor der Ulmer Stadtbibliothek. 63 Künstler und Künstlergruppen fanden dann im Juli und August in der Wilhelmsburg und vor allem im Innenhof der Festung eine Plattform: „Stürmt die Burg“ mit Theater und Tanz, Konzerten, Live-Hörspielen und Kinderprogramm. Das Ulmer Zelt und das Donaufest konnten sich hier präsentieren und die Künstlergruppe „Utopia Toolbox“ fragte die Besucher, wie sie sich die Zukunft vorstellen.
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