Kunst (f)liegtin der Luft
Das Museum der Brotkultur zeigt den letzten Teil
Etwa 23000 Mal atmet der Mensch pro Tag: Die Luft ist die wohl lebensnotwendigste Resource, ohne sie kann der Mensch keine fünf Minuten überleben. Der dritte Teil der Ausstellungstrilogie „Wasser, Erde, Luft“ des Museums der Brotkultur widmet sich daher den „Lebensmittel Luft“. Neben Bildern und Objekten zum Thema – die teilweise ganz aktuell entstanden, teilweise aus den Beständen des Hauses stammen – gibt es auch wissenschaftliche Informationen zur Luft und ein elfminütiges Video, das die globalen Luftbewegungen des Jahres 2017 rafft.
„Seltsam, im Nebel zu wandern!“, dichtete Hermann Hesse 1905. Der Faszination der Assoziationen zum Nebel, die im Betrachter angesichts der großformatigen Bilder des in München geborenen Fotografen Benedikt Partenheimer entstehen, kann sich wohl kaum jemand entziehen: Partenheimer fotografierte für die Serie „Air Quality Index“ asiatische Großstädte, die im Feinstaub-Nebel versinken. Doch der Smog verliert in diesen Fotografien seine Bedrohlichkeit, wenn Häuser und Gegenstände auf unwirkliche Weise unscharf werden. Fast wie Gemälde wirken auch die großflächigen Wolkengebilde-Fotografien von Camille Seaman.
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