
Auf der Spur der verlorenen Bilder

Die Ministerin wusste von nichts, das Museum will mehr wissen: Warum die Region gleich doppelt vom Fall Gurlitt betroffen ist
Ulm/Neu-Ulm Die Notiz rechts unten auf der roten Karteikarte ist klein, aber sie führt in ein dunkles Kapitel der Geschichte: „1937 Beschlagnahme“. Wenn Esther Siegmund-Heineke an ihrem Schreibtisch sitzt, ist sie von Dutzenden Karten mit diesem Vermerk umgeben. Siegmund-Heineke arbeitet als Registrarin im Ulmer Museum, sie verwaltet die Inventarlisten und -karten, die zum Großteil noch immer in hölzernen Karteikästen verwahrt werden. Derzeit gleicht ihre Tätigkeit einer Detektivarbeit: Gemeinsam mit Kollegen sucht sie nach den Spuren der Kunst, die in der NS-Zeit als „entartet“ aus dem Museum entfernt wurde.
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