Kunststoffe künftig besser trennen
Landkreis will Sortierkosten sparen
Eigentlich ist die Müllrechnung einfach: Verpackungen aus Kunststoff gehören in den einen Behälter, und alle Kunststoffe, die keine Verpackungen sind, in den anderen. Doch viel zu oft komme es vor, dass Dinge im Verbrennungsofen landen, die dort nicht hingehören. Nun versuchen die Chefs des Abfallwirtschaftsbetriebs des Landkreises (AWB) Lösungen zu finden, wie Müll auf den Wertstoffhöfen noch genauer getrennt werden kann.
In der jüngsten Sitzung des Umwelt- und Werkausschusses des Landkreises wurde über die Verwertung von sogenannten stoffgleichen Nichtverpackungen aus Kunststoff beraten. Wie Mitarbeiter des AWB erklärten, würde der Landkreis jährlich 150000 Euro ausgeben, um den Abfall aufzuwerten – sprich: um Kunststoffe, die in den falschen Behälter geworfen wurden, möglichst auszusortieren. „Wir müssen sauberer sammeln lassen, damit die Sortierkosten weniger werden“, sagte Sylvia Eisner vom AWB. Daher wollen Berater demnächst Mitarbeiter an Wertstoffhöfen über den Müll, den sie in die Behälter verteilen, informieren. Doch auch jeder Bürger sei gefragt, bereits vor der Fahrt zum Wertstoffhof die Kunststoffe richtig zu trennen. Welchen Vorteil die Maßnahme hat, soll drei Monate lang überprüft und danach im Ausschuss beraten werden. (kat)
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