Kunstverein Neu-Ulm: Geteilter Preis, doppelte Freude
Der Kunstpreis der Sparkasse geht dieses Jahr an Christine Söffing und Eckart Rotter. Die Jahresausstellung im Edwin-Scharff-Haus Neu-Ulm bildet ein breites Spektrum ab..
Der Kunstpreis der Sparkasse Neu-Ulm/Illertissen, zum 27. Mal bei der Jahresausstellung des Kunstvereins Neu-Ulm verliehen, wird geteilt: Die Jury des Kunstpreises entschied, das Preisgeld des Jahres 2019 in Höhe von 2500 Euro zu gleichen Teilen an Christine Söffing für ihre Installation „Duftfunk“ und an Eckart Rotter für ein unbetiteltes Gemälde, von dem der stellvertretende Sparkassen-Vorstandsvorsitzende Thomas Goldschmidt bei der Preisverleihung sagte, es widerspiegele ein „gegenwärtiges Gefühl“ des Seins. Der Förderpreis der Stadt Neu-Ulm für Druckgrafik ging an Adela Knajzl, die in der Ausstellung zwei Werke zeigt.
Söffings Installation, die Duft aufsteigen lässt, setze einander wesensfremde Dinge zueinander in Beziehung und erzeuge beim Betrachter – auch olfaktorische – Sinneseindrücke, lobte die fünfköpfige Jury, der Hermann Wegele, Birgit Höppl, Peter Degendorfer, Christian Greifendorf und Greta Ehmann angehörten. Rotters assoziativ-impulsive Malerei erzeuge eine „eigenwillige Ästhetik“, weil sich nuancierte Farbflächen mit Strukturen von Holz verbinden, wobei der Arbeitsprozess offengelegt wird.
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