Kurz vor der Rückkehr ins Paradies
Der neue Roggenburger Klostergarten wurde nach barockem Vorbild konzipiert. Jetzt steht das grüne Kleinod vor seiner Vollendung. Für Besucher gibt es dort viel zu sehen
Als ein „Hortus Conclusus“, als irdisches Paradies, werden die Klostergärten in alten Schriften bezeichnet. Und wer alte Abbildungen ansieht, dem wird schnell klar, warum: Bis zur Säkularisation 1802 war das 1126 gegründete Kloster Roggenburg von prächtigen Gärten umgeben. Und das wird künftig wieder so sein – mit dem Ende der Generalsanierung des Klosters stehen auch der wiederhergestellte Garten und weitere Außenanlagen vor ihrer Vollendung. Für insgesamt 1,3 Millionen Euro welche vom Bistum Augsburg, vom Freistaat Bayern, dem Landkreis Neu-Ulm und der Gemeinde Roggenburg bezahlt werden, wurden sie nach barockem Vorbild gestaltet.
Ein Blick aus dem Fenster zaubert Prior pater Stefan Kling ein Lächeln ins Gesicht: „Seit Wochen freue ich mich über die neu gestalteten Innenhöfe, die genau wie der Garten in so schöner Weise neu angelegt sind.“ Er fühle sich an das Gleichnis Jesu erinnert. Jenes berichtet von einem Mann, der Samen auf seinen Acker sät. Er schläft, steht wieder auf, der Samen keimt – aber der Mann weiß nicht, wie.
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