„Lampenfieber“ setzt auf Mundart
Die Schauspielgruppe Wallenhausen spielt für die Kartei der Not. Dabei wird es ziemlich Schwäbisch.
Die Lage scheint aussichtslos: In Pudelmütze und Wollschal gehüllt kämpft der Jungbauer vom Prosselhof gegen seine Krankheiten. Oder ist der Landwirt nur ein eingebildeter Kranker? Auch wenn Stefan Ruf die Rolle des ewig kränkelnden Bauern überzeugend verkörpert, dürften die Zuschauer freilich bald merken, dass der arbeitsscheue Jungbauer seine Mitmenschen nur täuscht.
Die Theatergruppe „Lampenfieber“ aus Wallenhausen hat sich einem Dreiakter aus der Feder von Beate Irmisch angenommen. Ein „hochdeutsches Lustspiel“ sei das Stück, sagt Regisseur Fritz Beck. Doch hätten die Mimen den Text ins Schwäbische übersetzt: „Das ist authentischer.“ Und so können sich die Zuschauer auf rund zwei Stunden ungefilterte Mundart freuen. Zuvor verrät Beck schon einmal, dass die Schauspieler öfters die Proben unterbrechen mussten, weil sie vor Lachen nicht mehr weiterspielen konnten. Ein gutes Zeichen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.