Landesbischof will in Neu-Ulm mit Bürgern ins Gespräch kommen
Heinrich Bedford-Strohm besucht das Dekanat Neu-Ulm. Dabei trifft er unter anderem die Schauspielerin Kathi Wolf.
Heinrich Bedford-Strohm war zwar schon einmal in Neu-Ulm, nämlich bei der Landessynode 2010. Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern wurde er aber erst im Jahr darauf. In dieser Eigenschaft besucht Bedford-Strohm daher nun zum ersten Mal das Dekanat Neu-Ulm. Am Dienstag, 1. Oktober, und Mittwoch, 2. Oktober, wird sich der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mehrere Einrichtungen in Neu-Ulm und Günzburg anschauen.
Wie der Neu-Ulmer Dekan Jürgen Pommer auf Kathi Wolf als Moderatorin kam
Der 24-Stunden-Besuch des Landesbischofs sei keine Visitation, erläuterte Dekan Jürgen Pommer. „Es geht hier wirklich um eine Begegnung und darum, so weit es geht, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.“ Darauf solle der Schwerpunkt liegen. Am Dienstag ab 18 Uhr steht eine Veranstaltung in der Petruskirche in Neu-Ulm auf dem Programm, zu der jeder kommen kann. Die Schauspielerin und Kabarettistin Kathi Wolf wird Bedford-Strohm interviewen. Pommer hat mit Bedacht jemanden ausgesucht, der keinen direkten Bezug zur Kirche hat, aber in der Region bekannt ist. „Das soll frischen Wind reinbringen“, betonte der Dekan. Denn es gehe bei solchen Terminen immer auch um die Frage: „Wie können wir Menschen in der Gesellschaft ansprechen?“ Den Kontakt zu der Schauspielerin, die die Hauptrolle in dem Film „Landrauschen“ spielte, stellte der Weißenhorner Pfarrer Andreas Erstling her. „Die Kathi Wolf war mal meine Konfirmandin“, berichtete der Geistliche. Die Besucher in der Petruskirche haben die Möglichkeit, eigene Fragen zu stellen. Wie viele Gläubige kommen werden, konnte Pommer noch nicht abschätzen: „Zwischen 100 und 600 Leuten ist alles möglich.“
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