Die Landesgartenschau kommt 2030 nach Ulm
50 Jahre nach der Doppel-Veranstaltung 1980 zusammen mit Neu-Ulm wird Ulm wieder Ausrichter der Gartenschau. Wie die Stadt davon profitieren soll.
Wie der baden-württembergische Ministerrat am Dienstagnachmittag mitteilte, erhielt Ulm den Zuschlag für die Landesgartenschau 2030. Die Münsterstadt setzte sich gegen 14 Bewerber durch und wird 50 Jahre nach der bundesweit ersten grenzüberschreitenden Landesgartenschau in Ulm/Neu-Ulm 1980 wieder erblühen. Oberbürgermeister Gunter Czisch zeigte sich hoch erfreut über das Votum der Fachjury. „Wir werden ein grünes Band von der Wilhelmsburg bis zur Donau schaffen.“ Das Ziel der Stadt sei es, die Glacisanlagen der Bundesfestung über das Blaubeurer Tor, das Ehinger Tor, das Donauufer, das Ostglacis und wieder hinauf bis zur Wilhelmsburg als durchgängig erlebbaren und nutzbaren Grünring zu gestalten.
Landesgartenschau soll zur Ulmer Stadtentwicklung beitragen
„Gartenschauen bewirken einen langfristigen Mehrwert in ökologischer, ökonomischer, sozialer und kultureller Hinsicht“, betonte Ministerpräsident Winfried Kretschmann in einer Pressemitteilung. Für die Stadtentwicklung bedeutende Flächen würden für eine nachhaltige Nutzung aufgewertet und gestaltet. Mit der Gartenschau solle auch dem Verlust der Artenvielfalt entgegentreten werden. Deshalb habe der Ministerrat in dem Vergabeverfahren Wert darauf gelegt, die Lebensbedingungen für die heimische Flora und Fauna zu verbessern. Insgesamt erhöhe sich in Ulm der Anteil an Grün- und Freiräumen durch die Gartenschau um etwa 6,5 Hektar, was knapp der Größe von sieben Fußballfeldern entspricht.
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