Buskartell: Fraktionen im Neu-Ulmer Kreistag fordern Aufklärung
Plus SPD, Freie Wähler und Grüne haben einen umfangreichen Fragenkatalog erstellt, der in einer Sondersitzung des Neu-Ulmer Kreistags behandelt werden soll – möglichst vor dem 19. Juli, denn dann geht es um ein anderes brisantes Thema.
Die Ermittlungen der Augsburger Staatsanwaltschaft gegen ein mutmaßliches Kartell schwäbischer Busunternehmen werfen aus Sicht von Neu-Ulmer Kreisräten viele Fragen auf. Sie wollen vor allem wissen: Ging bei der Vergabe von Konzessionen im Landkreis alles sauber zu?
"Es geht um den guten Ruf des Kreistages"
In einem gemeinsamen Antrag an Landrat Thorsten Freudenberger (CSU) haben die Fraktionen von SPD, Freien Wählern und Grünen nun einen umfangreichen Fragenkatalog zusammengestellt. Antworten darauf wollen sie in einer außerordentlichen Sitzung des Kreistags bekommen. „Es darf nicht der Hauch eines Eindrucks entstehen, im Landkreis Neu-Ulm hätte das mögliche Kartell der Busunternehmer Einfluss gehabt“, schreiben die Fraktionen in dem Antrag, der am Montag im Landratsamt abgegeben wurde. „Hier geht es um den guten Ruf des Kreistages, der Beschäftigten des Landratsamtes und des Amtes des Landrats.“
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