Corona: Intensivbetten im Kreis Neu-Ulm sind nahezu voll
Plus Bundesweit werden die Intensivbetten knapp, auch im Landkreis Neu-Ulm. Das hat auch etwas mit dem Alter der Corona-Patienten zu tun.
Die dritte Corona-Welle hat bundesweit die Betten in den Intensivstationen gefüllt. Mancherorts gehen die Kapazitäten zur Neige. Auch im Landkreis Neu-Ulm sind nach Angaben der Kreisspitalstiftung Weißenhorn zwischen 90 und 100 Prozent der Intensivbetten belegt. Dennoch versichert Stiftungssprecherin Edeltraud Braunwarth auf Nachfrage unserer Redaktion: Wir können alle behandeln. Wie ist die Lage?
Exakte Zahlen sind für den Landkreis schwer zu bekommen. Eine Anfrage unserer Redaktion, die noch vor Ostern gestellt wurde, beantwortete Verwaltungsdirektor Jörg Priesing in einer am Dienstag von der Stiftung verschickten Pressemitteilung folgendermaßen: Es seien 90 bis 100 Prozent der freien intensivbetten belegt, wie im gesamten Bereich der Integrierten Leitstelle Donau-Iller in Krumbach. Das gelte auch für die vergangenen Tage. Allerdings hat Priesing diese Äußerung bereits am Gründonnerstag getätigt, wie der Mitteilung zu entnehmen ist. Seine Bestandsaufnahme deckt sich in etwa mit den Zahlen aus dem sogenannten Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Das liefert einen deutschlandweiten tagesaktuellen Überblick darüber, wie viele Intensivbetten noch frei sind.
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