Coronakrise: Behörden verbieten Besuch in Krankenhäusern und Altenheimen
Plus Im Landkreis Neu-Ulm werden die Schutzmaßnahmen verschärft. Nun steht auch ein Polit-Promi unter Quarantäne. Ein Überblick über die aktuelle Lage.
Eigentlich hätte der Illertisser Abgeordnete Karl-Heinz Brunner (SPD) gestern im Bundestag eine Rede halten müssen, doch das durfte er nicht, denn er sitzt in seiner Berliner Wohnung in freiwilliger häuslicher Quarantäne. Sein Problem: Er hatte am Sonntag vor einer Woche an einer Tagung teilgenommen. Erst geraume Zeit später stellte sich heraus, dass einer der Teilnehmer positiv auf das Coronavirus getestet wurde.
Am Mittwoch sei er dann aus der Sitzung des Auswärtigen Ausschusses „gezogen worden“, erzählt Brunner. Seither ruht für ihn sicherheitshalber die politische Arbeit. Allerdings nur bis zum kommenden Sonntag, denn dann endet für ihn die 14-Tages-Frist, in der bei einer möglichen Infektion, die bei der Tagung erfolgt sein könnte, die Krankheit ausbricht. „Ich muss jetzt drei Tage das öffentliche Leben meiden“, sagte er am Donnerstag, „der Schmerz darüber hält sich in Grenzen. Aber mir geht es gut.“ Er leide weder unter Husten noch Heiserkeit.
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