Der Klimaschutz im Landkreis Neu-Ulm fängt auf dem Teller an
Plus Weniger Fleisch im Essen tut dem Klima gut, sagen Umweltexperten. Deshalb startet der Landkreis Neu-Ulm jetzt eine Ernährungs-Initiative.
Überspitzt ließe sich das Problem so formulieren: Wer isst, schadet dem Klima. Doch die Lösung kann natürlich nicht heißen, die Nahrungsaufnahme komplett einzustellen. Der Landkreis Neu-Ulm will nun ein Pilotprojekt auf den Weg bringen, mit dem der Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2 ) verringert werden soll - indem viele Menschen ihre Ernährung bis zu einem gewissen Grad umstellen. Damit wird nun zumindest im Kleinen begonnen.
Klimagase: Der Landkreis Neu-Ulm könnte mehr tun
Eigentlich ist der Landkreis schon auf einem recht guten Weg. Nach einer Erhebung der Regionalen Energieagentur Ulm, die jetzt im Ausschuss für Umwelt, Klima und Natur vorgestellt wurde, hat sich der Pro-Kopf-Ausstoß an CO2-Gas hier zwischen 2010 und 2017 von 13,3 auf 10,3 Tonnen reduziert. Aktuellere Zahlen liegen nicht vor. Dennoch kann und muss noch mehr getan werden, meint Landrat Thorsten Freudenberger (CSU), auch wenn sich bereits ein positiver Trend abzeichne. Der Kreis hat durchaus Möglichkeiten, den Ausstoß von klimaschädlichen Gasen zu reduzieren, etwa indem er beim öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) seine Möglichkeiten in die Waagschale wirft. Daran erinnerte Vize-Landrat Franz Clemens Brechtel. Dazu gehöre etwa die Elektrifizierung der Illertalbahn. Auch an der Tatsache, dass 75 Prozent der kommunalen Fahrzeugflotte immer noch mit Diesel fahren, lasse sich ansetzen.
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