Geschichte in der Region – kinderleicht erklärt: Ein Wirbelsturm namens Napoleon
Plus In unserer sechsten Runde der Geschichtszeitreise für Kinder durch den Kreis Neu-Ulm geht es um den französischen Kaiser Napoleon und seine Spuren im Landkreis.
Kannst Du Dich noch an das Kloster Oberelchingen erinnern, das wir bei unserer Reise besucht haben? Dass es heute nur noch eine einfache, wenn auch besonders schöne Kirche ist, liegt an einem Franzosen. Dessen Name ist Napoleon. Vielleicht hast du sogar schon von ihm gehört. In Frankreich kämpfte Napoleon zunächst auf der Seite der Leute, die König und Adel abschaffen wollten. Das waren in erster Linie natürlich die Bauern, aber auch einfache Bürger und sogar einige Priester. Denn diesen Menschen ging es im Laufe der Zeit immer schlechter, während die Herrscher in Saus und Braus lebten. Deshalb kam es dort vor über 200 Jahren zu einem Aufstand, der auch Revolution genannt wird.
Napoleon wirbelte hier einiges durcheinander
Napoleon nun verteidigte die Revolution, während die Könige anderer Länder wie Preußen und Österreich mächtig Angst hatten, vom Volk selbst abgesetzt zu werden. Aus diesem Grund kam es bald zu mehreren Kriegen, die Napoleon am Ende alle gewann. Zwischenzeitlich hatte sich der kleine Mann (offenbar war er wirklich nicht besonders groß) aber selbst zum Kaiser gekrönt. Er zog mit seinen Soldaten in Deutschland ein und wirbelte hier alles durcheinander. Viele Herrscher verloren nicht nur ihren Thron, sondern auch ihr Land. Davon waren auch die Klöster betroffen. Äbte, Mönche und Nonnen mussten sich eine andere Unterkunft und eine andere Beschäftigung suchen. Die Klostergebäude, die nun leer standen, wurden später oft abgerissen. So auch in Oberelchingen.
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