Klinikreform: Panne zum Auftakt der Bürgerbeteiligung
Landrat sagt erste Veranstaltung zur Klinikreform wenige Stunden vor Beginn ab. Das Interesse hält sich offenbar in Grenzen.
Es hätte der große Auftakt zur öffentlichen Diskussion über die Zukunft der Krankenhäuser im Landkreis werden sollen – es endete mit einer kurzfristigen Absage und gut einem Dutzend verärgerter Bürger. Sie waren gestern Abend zum Bürgerhaus nach Senden gekommen, um sich von Landrat, Klinikleitung und Gutachtern die Situation der Krankenhäuser und die anstehende Reform erläutern zu lassen. Doch statt eines hochkarätig besetzten Podiums wartete lediglich ein etwas zerknirschter Ernst Peter Keller, Direktor der Neu-Ulmer Donauklinik, auf die interessierten Bürger und teilte ihnen mit, dass die „große“ Veranstaltung wenige Stunden zuvor abgesagt worden war.
Lediglich fünf Personen hätten sich bis Donnerstagmittag für den Auftakt zur insgesamt fünfteiligen Bürgerbeteiligung angemeldet, ein großes Interesse der Bevölkerung sei nicht zu erkennen gewesen. „Aus unserer Sicht wäre es wenig sinnvoll gewesen, mit fünf Referenten, die teilweise aus München hätten kommen müssen, vor fünf Besuchern zu sprechen“, begründete Ernst Peter Keller die Entscheidung der Stiftungsdirektion und des Landrats.
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