Kreisspitalstiftung: Klinikdirektor nimmt sich eine Auszeit
Der medizinische Chef der Kreisspitalstiftung Weißenhorn soll sich nach der anstrengenden Zeit der Umstrukturierung erholen können, heißt es
Überraschend zieht sich Dr. Andreas Keller, medizinischer Leiter der Kreisspitalstiftung Weißenhorn, ins Privatleben zurück – allerdings nur für mehrere Monate. Am Montag wurden die Beschäftigten darüber informiert. In dem knapp gehaltenen Schreiben versichert Stiftungsdirektor Marc Engelhard, Keller werde nach einem Sabbatical, dessen Länge nicht genau beziffert wird, zurückkehren.
Kreisspitalstiftung will keine Gerüchte aufkommen lassen
Um „keine Gerüchte aufkommen zu lassen“, hat die Sprecherin der Stiftung, Edeltraud Braunwarth, am Dienstag die Öffentlichkeit darüber informiert. Keller habe nun 14 Jahre an vorderster Front gearbeitet und in den vergangenen Jahren kaum Urlaub genommen. Jetzt war es offenbar Zeit dafür. In dem Brief an die Beschäftigten der Stiftung heißt es wörtlich, Keller sei „in diesen nicht immer einfachen Jahren“ stets der ruhende Pol gewesen und habe sich in „unermüdlichem Einsatz und Fleiß um die Belange unserer Kliniken gekümmert“. Nun seien die Entscheidungen über die strukturelle Neuausrichtung der drei Kliniken getroffen worden und die personelle Nachbesetzung der Führung sei abgeschlossen. „Jetzt ist es an der Zeit, auch Herrn Dr. Keller zu entlasten und ihm ein Sabbatical zu ermöglichen.“ Nach dieser Erholungszeit werde er „mit neuer Kraft in die Kreisspitalstiftung zurückkehren.“
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