Kreistagswahl: CSU verliert, SPD halbiert
Plus Die Christsozialen schrumpfen weiterhin, während die Freien Wähler zulegen. Das größte Plus verzeichnen die Grünen, denen der Bundestrend massiv entgegenkommt.
Die Wählerinnen und Wähler haben den künftigen Kreistag deutlich bunter gemacht. Waren in den vergangenen sechs Jahren lediglich fünf Parteien vertreten, so sind es nunmehr acht. Dazu gekommen sind die ÖDP, die Linke und die Junge Union – wobei die streng genommen unter die Farbe Schwarz fällt, da sie ja die Jugendorganisation der CSU ist. Erstmals trat der Parteinachwuchs mit einer eigenen Liste an, was Kritikern missfiel. Sie sprachen von einer „Tarnliste“ der Christsozialen. Doch zumindest mengenmäßig hat das Manöver nichts gebracht.
JU holt drei Mandate bei Kreistagswahl
Die Junge Union kam aus dem Stand auf drei Mandate. Die müssen im Prinzip der CSU zugerechnet werden, weshalb das Ergebnis der Christsozialen ein bisschen besser aussieht. Die immer noch tonangebende Partei im Kreis errang am Sonntag 27 Sitze im Kreistag. Das sind fünf weniger als noch vor sechs Jahren. Doch dank der drei JU-Mandate fällt das Minus nicht so stark aus. Von einer absoluten Mehrheit ist der CSU/JU-Verbund jedoch weit entfernt. Die beträgt 36 Mandate. Diese Anzahl schaffte die Partei letztmals im Jahr 2002.
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