So geht Hilfe heute
Die Zahl der Asylbewerber im Landkreis steigt. Das Landratsamt gibt Tipps, wie Ehrenamtliche sie unterstützen können. Manche Fragen bleiben ungeklärt.
„Viele Helfer lassen sich auffressen“, sagt Margot Laun. Sie ist Freiwilligen-Managerin in Augsburg. Ihr ist wichtig, dass Ehrenamtliche auch an sich selbst denken. Wenn sie das nicht tun, beenden sie ihr Engagement oft abrupt, häufig mit dem Satz: „Ich kann nicht mehr.“ Dazu soll es erst gar nicht kommen. Jeder soll sich Grenzen stecken und seine Zeit einteilen. Die Managerin setzt auf Nachhaltigkeit. „Und die Ressourcen, das sind wir.“
Helfer gibt es im Landkreis Neu-Ulm viele. Zum Informationsabend sind über 25 Leute gekommen. Einige sind schon aktiv, andere wollen einsteigen. Aber alle haben dasselbe Ziel: Den Asylsuchenden im Landkreis Neu-Ulm helfen. Die sind die Einzigen, die nicht im Raum sind. „Gedanklich sind sie aber hier“, sagt Margot Laun und zeigt auf die Kärtchen, die sie an die Besucher verteilt hat. Darauf stehen die Namen von Leuten, die in den Heimen im Landkreis leben. Zum Beispiel eine persische Journalistin, eine 32-jährige Nigerianerin oder ein 26-jähriger Afghane, der gerne Fußball spielt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.