Lange Haft für Kokain-Händler aus der Kampfsportschule
Plus Die Polizei Ulm kam den vier Männern schnell auf die Schliche und verhaftete sie bei einer Drogen-Übergabe. Der Richter fällt unterschiedliche Urteile.
Vom großen Geld träumte ein Kampfsportlehrer – und tüftelte mit drei Kumpels einen Plan aus, in großem Stil mit Kokain zu handeln. Das Drogenquartett in spe geriet an einen Käufer, der den Männer im Alter von 23 bis 28 Jahren für das verbotene Rauschgift gutes Geld zahlte. Doch der vermeintliche Abnehmer entpuppte sich als verdeckter Ermittler der Kriminalpolizei, die die Männer festnahmen, als bei den Deals insgesamt 800 Gramm Kokain den Besitzer wechselten. Bei der Summe von insgesamt 44.000 Euro war im Juni 2019 Schluss mit lustig. Die Kokaincrew landete nach der Festnahme im Gefängnis, das drei der vier Männer so schnell nicht wieder verlassen dürften. Nach sechs Verhandlungstagen verurteilte die Erste Große Strafkammer die Angeklagten jetzt zu mehrjährigen Freiheitsstrafen.
In einer Ulmer Kampfsportschule wurde die Idee geboren, sich mit der schnell süchtig machenden Edeldroge zu bereichern. Doch die Ulmer Polizei bekam schnell Wind von dem Vorhaben und schaltete sofort verdeckte Ermittler des Landeskriminalamts ein, die sich als Kokaininteressenten den Angeklagten anboten. Die Beamten erwarben mit viel Geschick das Vertrauen der Möchtegern-Dealer, das war Anfang des vergangenen Jahres. Das Geschäft begann mit einer Probedosis von 10 Gramm und endete im Juni 2019 mit 800 Gramm reinsten Kokain. Die letzte Geldübergabe fand in Seligweiler statt, wo die Polizei in einer Blitzaktion die Männer auf frischer Tat festnahm.
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