Langer Streit um Tierschutz: Landwirt contra Landratsamt
Vor dem Verwaltungsgericht Augsburg klagt ein Bauer gegen Auflagen der Behörde zur Tierhaltung, da er diese erfüllt habe. Auch der Richter spricht sich gegen vorsorgliche Anordnungen aus.
Sie sind vor dem Verwaltungsgericht in Augsburg bereits alte Bekannte: ein Landwirt aus dem Raum Roggenburg und Vertreter des Landratsamts Neu-Ulm. Und auch Vorsitzender Richter Nikolaus Müller schien sich nicht zu wundern, schließlich beschäftigt der Landwirt das Verwaltungsgericht laut Müller seit 14 Jahren – so lange reichen die Akten des Richters zurück.
Vor dem Verwaltungsgericht klagte der Rindvieh-Halter nun gegen Bescheide, die das Landratsamt ihm auferlegt hat. Darin stehen Anordnungen für die der Landwirt Strafe zahlen muss, sollte er sie nicht erfüllen. Der Mann hält auf seinem Anwesen im Raum Roggenburg Rinder. Bereits mehrmals hat das Veterinäramt die Situation der Tierhaltung dort bemängelt. Doch offenbar, so bestätigte es auch Dr. Philipp Winter vom Veterinärdienst des Landratsamts, sind die Zustände derzeit in Ordnung. Er habe die Auflagen also erfüllt, sagte der Landwirt, und klage deswegen gegen den Bescheid der Behörde.
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