Lautstarke Lärmgegner: Wanderung bei A7 und A8
Teilnehmer machen sich vor Ort ein Bild vom geplanten Autobahnausbau – und trotzen dabei nicht nur der Kälte.
Rund 40 Teilnehmer trotzten am Sonntagnachmittag der eisigen Kälte, um sich ein Bild vom geplanten Ausbauverlauf der Autobahn zu machen. Die Freien Wähler Elchingen (FWE) hatten zur traditionellen Lichtmesswanderung eingeladen. Treffpunkt war dieses Mal der „Lärm Hot-Spot“ zwischen der A7 und der A8 nahe des Elchinger Kreuzes.
Reinhold Steck von den FWE brachte die Situation auf den Punkt: „Der Ort ist zwischen den beiden Straßen eingekesselt.“ Und so muss Steck auch lautstark gegen den Verkehrslärm anreden, um von seinen Gästen verstanden zu werden. Wegen der Hanglage am Albaufstieg werde bei fast allen Windrichtungen der Schall ins Dorfgebiet getragen, erklärte Steck. „Darum ist es zwingend notwendig, auch an der A7 zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen durchzuführen.“ Diese sind derzeit jedoch nur entlang der A8 vorgesehen, und sollen im Zuge des sechsspurigen Ausbaus entstehen. FWE-Gemeinderat Andreas Mayr brachte dabei einmal mehr einen Vorschlag zur Sprache, der von den meisten Elchinger Bürgern bevorzugt wird: Eine etwa zehn Meter hohe Wand statt des geplanten Walles zu bauen. Weniger Flächenverbrauch und ein effektiverer Schallschutz seien die Vorteile daran.
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