Leistungsprüfung auf Deutsch
Weißenhorn Die Schutzanzüge haben etwas andere Farben, die Helme erinnern an Pickelhauben, die Befehle klingen fremd - und dennoch haben alle das gleiche Ziel: Löschen, Retten Bergen, Schützen. Denn dieses Versprechen eint die deutschen Feuerwehrler und ihre Kameraden aus Prad in Südtirol. Seit 1982 kommt Feuerwehrkommandant Ewald Veith mit seiner Truppe in die Fuggerstadt, um das Leistungsabzeichen der Deutschen Feuerwehr zu absolvieren.
In 225 Sekunden heißt es "Wasser Marsch"
Siebzehn Männer und eine Frau sind in diesem Jahr am Start, um sich in den verschiedensten Knotentechniken und einem beachtlichen Theorieteil prüfen zu lassen. 225 Sekunden nur dauert der Aufbau von drei Löscheinheiten ab der Ausgabe des Einsatzbefehls. Saugleitungen müssen gelegt werden, der Verteiler muss logistisch richtig platziert werden, damit die Löschtrupps auch nah genug an die imaginären Flammen kommen. Die Löschschläuche selbst müssen peinlichst genau nach Vorschrift angeschlossen werden, bis es heißt "Wasser marsch". "240 Sekunden sind vorgeschrieben," erklärt Hauptbrandmeister Willi Schneider, der die Prüfung abnimmt. Das reicht also locker. Kein Wunder, sind doch Leistungsstand und die Ausbildung der Südtiroler mit der der Weißenhorner Kameraden gleichzusetzen, lässt Schneider wissen. (reba)
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