Liebe in Zeiten der Zinskrise
Aus der VR-Bank Neu-Ulm/Weißenhorn und der Volksbank Neu-Ulm soll bald die „VR-Bank Neu-Ulm“ entstehen. Was dieses Bündnis für Kunden und Mitarbeiter bedeutet
Vier Männer und ein „Baby“: Wenn es um die Fusion ihrer Kreditinstitute geht, strahlen die Vorstandsmitglieder der VR-Bank Neu-Ulm/Weißenhorn und der Volksbank Neu-Ulm übers ganze Gesicht, so wie stolze Eltern. Das freudiges Ereignis steht unmittelbar bevor: Wie berichtet, sollen die beiden Banken verschmelzen. Die Verträge sind unterschrieben, ein Name für das gemeinsame Kind ist bereits gefunden. Aus der Fusion wird die „VR-Bank Neu-Ulm“ hervorgehen. Geht es nach den Erzeugern, soll dem Wonneproppen eine rosige Zukunft beschieden sein. Auch wenn die Zinsen im Kreditgeschäft weiter im Keller sind – die neue Bank will mit einer beachtlichen Bilanzsumme von rund 1,38 Milliarden Euro mit breiten Schultern im regionalen Wettbewerb mitmischen, sagt Alois Spiegler, der Vorstandssprecher der VR-Bank. „Wir wollen am Markt stärker wahrgenommen werden.“
Im Mai steht noch ein wichtiger Termin in Sachen Gebursthilfe an. Dann müssen die Vertreter der beiden Genossenschaftsbanken ihr Ja-Wort geben. Dieses vorausgesetzt, könnte die Fusion bis Ende 2015 weitgehend vollzogen und die Konten und Bilanzen zusammengelegt sein. Auch für Mitarbeiter und Kunden wird sich manches ändern – hier alle Fakten auf einen Blick.
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