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  3. Ronald Hinzpeter: Liebesgrüße aus dem Landratsamt

Ronald Hinzpeter
16.09.2017

Liebesgrüße aus dem Landratsamt

Das Scheidungsverfahren zwischen der Stadt Neu-Ulm und dem Landkreis steht noch ganz am Anfang. Jetzt hatte der Kreistag das Wort. So mancher hofft noch, dass die Neu-Ulmer nicht selbstständig werden.
Foto: imago/INSADCO

In der ersten großen Debatte des Kreistags über den Ausstiegswunsch von Neu-Ulm wird in sehr moderatem Ton die Gemeinsamkeit beschworen. Nur am Ende knirscht es doch noch.

Den schönsten Satz des Tages sprach der CSU-Fraktionschef Franz-Clemens Brechtel: „Wir lieben uns zwar noch, aber wir wollen uns scheiden lassen.“ Wobei das mit dem „Wollen“ so eine Sache ist, denn der Wunsch, den Landkreis zu verlassen, geht ausschließlich von der Stadt Neu-Ulm aus. Nachdem die Räte der Kreismetropole schon im Juli mehrheitlich den ersten Schritt in Richtung Kreisfreiheit gegangen waren, hat sich jetzt am Freitag der Kreistag auf einer Sondersitzung erstmals ausführlich mit dem Thema befasst. Das Interesse daran war so groß, dass zusätzliche Stühle in den Sitzungssaal des Landratsamtes geschafft werden mussten. Die Grundlage für die Debatte bildete ein 40-seitiges Papier, in dem das Landratsamt ausführlich die Auswirkungen eines möglichen Nuxit beleuchtet. Allerdings fiel die Diskussion eher grundsätzlich aus, Details spielten keine große Rolle.

Fast bis zum Ende der Sitzung bemühten sich die Kreispolitiker und der Landrat darum, in mäßigem und sachlichem Ton die Angelegenheit zu beleuchten. Thorsten Freudenberger hatte zu Beginn noch den morgendlichen Sonnenschein als „gutes Vorzeichen“ für die Diskussion beschworen. Das stimmte weit- gehend, die Debattenredner vermieden Spitzen gegen die Stadt Neu-Ulm. Es war viel von Zusammenarbeit und Zusammenhalt die Rede. Die beiden einzigen Räte mit Wohnsitz in der Großen Kreisstadt, die sich äußerten, waren Ulrich Schäufele und Antje Esser von der SPD. Oberbürgermeister Gerold Noerenberg zog es vor zu schweigen – weshalb er sich eine scharfe Bemerkung von Marita Kaiser (FW) einfing. Er sei der Einzige, der sich nicht für die Debatte interessiere, sondern nur für sein Handy und sein iPad. Daraufhin brach es denn doch aus Thorsten Freudenberger heraus, der die vorngegangenen Stunden vor allem in ruhigem Ton gesprochen hatte. Es sei nicht die Aufgabe, „uns gegenseitig zu Wortmeldungen aufzufordern“ und Brechtel stellte klar: „So geht es nicht!“ Damit endete die Diskussion, die der Landrat in der Summe als „sensibel geführt“ empfand.

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