Linie 2 kostet die Stadt 15 Millionen Euro mehr
Weil die Förderung geringer ausfällt als erhofft, wird es für Ulm teurer. Finanzbürgermeister Martin Bendel ist von der grün geführten Landesregierung enttäuscht. Dafür stimmen wenigstens die Fahrgastzahlen.
Da müssten die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) viele Einzelfahrscheine für je 2,40 Euro verkaufen, um das wieder reinzuholen: 15,4 Millionen Euro soll die Stadt Neu-Ulm mehr für das Großprojekt beisteuern, als bei der jüngsten Hochrechnung aus dem vergangenen Jahr geplant.
Der Grund: Die Förderung fällt geringer aus als gedacht. Zwei Drittel dieser Mehrkosten, also gut zehn Millionen Euro, begründete Ulms Finanzbürgermeister Martin Bendel mit geänderten Zuschussbedingungen. Für einen Großteil der Gesamtsumme sei der Stadt Ulm vom Land nur eine Förderquote von 60 Prozent zugesprochen worden, beantragt waren aber 80 Prozent. Das Land habe dies mit einer Änderung der Förderbedingungen während der Projektlaufzeit begründet.
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