
Listiger Kater ganz riesig
Senden Viel Applaus ernteten rund 60 Mitwirkende am Wochenende bei den beiden Aufführungen eines musikalischen Märchens im Sendener Bürgerhaus. Jugendblasorchester sowie Kinderchor der Musikschule und Solisten gestalteten das fünfte Kinderkonzert im Sendener Bürgerhaus. Das Märchen vom gestiefelten Kater bildete den größten Programmpunkt, für den die Kinder und Jugendlichen seit Beginn des Jahres geübt haben.
Der Ulmer Schauspieler Clemens Grote übernahm dabei, angetan mit mittelalterlichem Kostüm, die Rolle des Erzählers. Er brachte die Handlung durch seine lebendige Erzählweise nahe, obgleich die Musik im Zentrum stand, die das Geschehen einfallsreich und kurzweilig illustrierte. Komposition und Text dieses Stücks stammen vom 1965 geborenen italienischen Komponisten Angelo Sormani. Seine Musik lässt die Handlung vor dem geistigen Auge des Publikums in farbenreichen Bildern entstehen: Sowohl den listigen, lavierenden Kater als auch seine Gegenspieler, den schwerfälligen Riesen etwa, den der Kater mit Schmeicheleien überredet, sich in eine Maus zu verwandeln. Oder das prächtige Schloss, das durch den Trick des Katers in den Besitz des armen Müllerburschen übergeht, um eine schöne Prinzessin und ihren Vater zu beeindrucken. Isabel Janik verkörperte den Kater stimmig und charmant, ebenso wie dem Orchester seine Sache durchweg gut gelang. Angeleitet von Klaus Natterer setzten die jungen Musiker die ganz unterschiedlichen Aspekte der Komposition gekonnt um. Lob verdient auch der Kinderchor, der unter Leitung von Helma Reichle-Richter mit zwei passenden Liedern, "Die drei Musikanten" und "Die Sendener Stadtmusikanten", aufs Märchen einstimmte.
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