Lösung für Telefunken-Museum naht
Die Firma Hensoldt, der die Ausstellungsstücke gehören, deutet ein Umdenken an. Wie der Freundeskreis des Museums nun vorgehen will.
Es kommt Bewegung in die verfahrene Situation um die denkmalgeschützten Schätze des aufgelösten AEG-Telefunken-Museums „Radar und Funk“. Ein Teil der Objekte lagert weiter an ihrem ursprünglichen Ort in der Wörthstraße 85 in Ulm bei Hensoldt, der Nachfolger-Firma von Airbus Defence and Space; ein anderer Teil – etwa tausend Objekte – steht in einer Halle des Nersinger Metzgers Josef Klein in Straß. Mitglieder des Freundeskreises AEG-Telefunken erhielten nun eine Nachricht der Firma Hensoldt, dass man sich vorstellen könne, die Betreuung der Sammlung des ehemaligen AEG-Telefunken-Museums einem Freundeskreis oder Verein anzuvertrauen.
„Da deutet sich ein Umlenken an, wenn die Firma bereit ist, mit dem Freundeskreis Gespräche zu führen und die Sammlung von Mitgliedern des Freundeskreises betreuen zu lassen“, sagt der mit der Vermittlung zwischen Hensoldt und dem Freundeskreis betraute Ulmer Stadtrat Hans-Walter Roth erleichtert. Diesem Freundeskreis gehören beispielsweise Fritz Arends und Detlev Gröbe an, die das Museum 18 Jahre lang geführt hatten. Sowohl die in Ulm als auch die in Straß lagernden Gegenstände stünden zweifellos im Eigentum der Firma Hensoldt als Rechtsnachfolger der Vorgängerfirmen und damit auch in deren finanzieller Verantwortung. Der Freundeskreis will Josef Klein nun schnellstmöglich von der in seiner Halle lagernden Last – darunter Messgeräte und alte Computer – befreien.
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