Ludwig Rommel feiert seinen 95. Geburtstag
Der umtriebige Wahl-Aufheimer erzählt von früher
Ludwig Rommel denkt über sich und sein mittlerweile stattliches Alter nach und sagt: „Ich bin beschaulich geworden.“ Seinen 95. Geburtstag hat er am Wochenende mit der Familie, Enkeln und Urenkeln gefeiert. Seine heitere Art hat er sich bis heute erhalten. Die bestimmte über weite Strecken sein Leben – und das, was er daraus machte: Schließlich war Rommel in Senden und Umgebung über viele Jahre als Schalk und launiger Entertainer bekannt: Er war Drehorgel- und Theaterspieler, Urgestein des CCI, leidenschaftlicher Büttenredner, Veteranenvereinschef und nicht zuletzt Organisator des „Clubs der netten Leute“. 270 Reisen habe er da innerhalb von 30 Jahren organisiert, berichtet Rommel über diesen Klub, „und die Plätze waren immer belegt“. Bis nach Sri Lanka führten diese Gruppenreisen. Nachdem er die Klubleitung aus Altersgründen abgab, habe sich leider kein Nachfolger mehr gefunden, erzählt Rommel.
Auch aus dem Faschingstreiben im Illertal war der Wahl-Aufheimer jahrzehntelang nicht wegzudenken, nahm er doch als „Senn von Aufheim“ in jedem Karneval die örtlichen Großkopferten auf die Schippe. Rommel ist Mitbegründer und Ehrenvorsitzender des Carneval Club Illertal und blickt gerne auf die Gaudi vergangener Tage zurück, zu der der ehemals beliebte Sendener Straßenfasching in der Innenstadt gehörte. Das Faschings-Engagement brachte ihm sogar eine Auszeichnung ein: das „Ehrenzeichen des bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt“.
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