Magirus: Zum Geburtstag eine Löschkanone
Ulmer Traditionsunternehmen feiert 150-jähriges Bestehen und präsentiert mehrere Weltneuheiten
Mehrere Tausend Gäste und Besucher erwartet das Brandschutzunternehmen Magirus zu einer mehrtägigen Jubiläumsfeier. Zwar gibt es diesmal kein Fest für alle Bürger wie vor 25 Jahren, als der damalige Mutterkonzern Fiat ein Gratis-Konzert mit Joe Cocker in der Friedrichsau spendierte. Stattdessen feiert Magirus mit geladenen Gästen, Kunden, Mitarbeitern und deren Familien. Dafür hatte Magirus-Chef Antonio Benedetti gestern bei einer Pressekonferenz zum 150-jährigen Bestehen des Unternehmens gute Nachrichten für den Standort und gleich mehrere Weltneuheiten im Gepäck.
Voriges Jahr hatte Magirus das neue Kompetenzzentrum Brandschutz im Donautal eröffnet. 40 Millionen Euro hat das Unternehmen in die neue Fabrik investiert und damit die gesamte Brandschutzsparte am Standort Ulm konzentriert. Das Zentrum bündelt alle Bereiche des Unternehmens unter einem Dach – von der Forschungs- und Entwicklungsabteilung über die Fertigungsanlagen und Prüfstände zur Kalibrierung und Softwareprogrammierung für Pumpen und Fahrzeuge bis hin zur Abnahme- und Übergabehalle. „Eine solche Konzentration aller Unternehmensbereiche an einem Standort ist einmalig im Feuerwehrwesen“, sagte Antonio Benedetti. „Das Excellence Center ist der Beweis für unser Bekenntnis zu diesem Standort und unserer Tradition.“ In Ulm werden heute nicht mehr nur Drehleitern, sondern auch wieder Löschfahrzeuge hergestellt. Benedetti räumt ein, dass es anfangs erhebliche Verzögerungen bei der Auslieferung von Fahrzeugen gegeben habe. Auch heute liege die Kapazität noch nicht bei 100 Prozent. Nächstes Jahr soll jedoch die volle Auslastung erreicht werden.
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