Masern-Welle droht im Landkreis
Landratsamt Neu-Ulm warnt vor Ausbreitung und rät, den Impfschutz zu überprüfen
Landkreis Die Zahl der Masernerkrankungen in der Region München nimmt weiter zu. Allein in der Landeshauptstadt sind seit Anfang April mehr als 130 Masernmeldungen eingegangen – Tendenz steigend. Im Landkreis Neu-Ulm ist die Lage zwar noch ruhig, die Masernwelle kann aber nach Einschätzung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) am Landratsamt Neu-Ulm jederzeit auch in den Ulmer und Neu-Ulmer Raum herüberschwappen.
Dr. Martin Küfer, Leiter des ÖGD, sagt dazu: „Masern sind längst keine Kinderkrankheit mehr. Betroffen sind alle Altersgruppen, auch Säuglinge. In zwei von drei Fällen sind die Erkrankten zwischen 16 und 45 Jahre alt.“ Grund dafür sind Küfer zufolge die Impflücken gerade in dieser Altersgruppe. Für die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut sind nach 1970 Geborene mit unklarem Impfstatus, ohne Impfung oder mit nur einer Impfung in der Kindheit daher die erste Zielgruppe der Masern-Impfung.
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