Plus McDomald's macht sich in Ulm mit dem Container inmitten der Fußgängerzone schon seit Jahren kaum Freunde. Warum so lange bis zum Umzug in die Sedelhöfe gepokert wurde verwundert deshalb besonders.
Kaum ein Unternehmen aus der Gastronomie steckt wohl so viel Geld in die Pflege des eigenen Images wie McDonald’s. Müll, Arbeitsbedingungen, Fleischkonsum oder die Macht der Konzerne – der Gigant mit fast 37000 Restaurants auf der ganzen Welt muss bei einem bunten Themenstrauß immer wieder als Prügelknabe herhalten. Umso erstaunlicher ist, dass für den eigentlich gesetzten Umzug in die Sedelhöfe sich erst Ulmer Stadträte auf die Hinterbeine stellen mussten, um hier eine Unterzeichnung des Mietvertrags zu erzwingen. Ein Imageschaden für den Ulmer Franchisenehmer, der auch die Filialen in Neu-Ulm, Illertissen, Senden und Vöhringen betreibt, ist zweifellos entstanden.
Es gab in den vergangenen Jahren wohl keinen einzigen Spaziergänger in der Ulmer Fußgängerzone, der den Container inmitten der Bahnhofstraße nicht als störend empfand. Als erster gesetzter Mieter der Sedelhöfe hätte McDonald‘s deshalb alles daran setzen müssen, pünktlich zur Eröffnung im Juli in das neue Quartier einzuziehen und so für eine frühere Beseitigung der Stahlkiste zu sorgen. Doch Pustekuchen. Hinter den Kulissen pokerte der Burgerbrater offenbar lieber mit dem Investor DC Development. Und das auf dem Rücken der Ulmer.
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