Mehr Hochwasserschutz im Stadtpark
Die Stadt Senden erweitert das Hochwasserrückhaltebecken südlich der Parkbühne. Bei der Vorstellung des Projekts kommen Fragen zu weiteren möglichen Altlasten im Boden auf
Dem sonntäglichen Spaziergänger fallen sie kaum auf, doch sie können im Notfall immens wichtig werden: Hochwasserrückhaltebecken. Im Sendener Stadtpark befindet sich eines dieser „Becken“ – das im trockenen Zustand wie eine normale, leicht abfallende Wiese aussieht. Es liegt südlich der Parkbühne an der Bahnstrecke Ulm–Kempten, ungefähr auf Höhe des GPS-Areals. Diese Mulde kann im Falle eines Regengusses, wenn etwa der Landgraben zusätzlich Hochwasser führt, bis zu 6000 Kubikmeter Wasser fassen. Nun soll das vorhandene Hochwasserrückhaltebecken im Stadtpark größer werden. Der Bedarf ist da.
Wie die Verwaltung mitteilt, haben extreme Starkregenereignisse im Stadtgebiet Senden an Häufigkeit und Intensität enorm zugenommen. Dies sei nicht vorübergehend, sondern eine Auswirkung des Klimawandels. Gerade in den Sommermonaten verursache Starkregen in Verbindung mit Gewittern ein rasches Ansteigen der Wasserläufe im Stadtgebiet. Wenn es zur Überschwemmung komme, seien Mensch und Natur beeinträchtigt, der Landgraben sei ein Gewässer mit relativ hohem Einzugsgebiet. Um diesen Schutz gewährleisten zu können, hat der Stadtrat einstimmig eine Konzeptionsplanung für den Binnenhochwasserschutz an den Gewässern im Stadtgebiet beschlossen.
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