Mehrere Bauprojekte werden für die Stadt deutlich teurer
Zähneknirschend nehmen Verwaltung und Bauausschuss Preissteigerungen hin. Denn die Vorhaben, etwa ein neuer Brunnen, sollen schnell verwirklicht werden.
Wie private Bauherren auch machen die Mitarbeiter im Weißenhorner Rathaus derzeit unschöne Erfahrungen, wenn sie Angebote für Bauleistungen einholen. Sofern überhaupt Angebote eingehen, liegen diese deutlich über dem Wert, mit dem vorher kalkuliert wurde. Mit Preissteigerungen bei gleich mehreren Projekten hat sich der Bauausschuss am Montagabend befasst. Die hohe Nachfrage nach Handwerkerleistungen ist allerdings nicht der einzige Grund dafür, dass die Vorhaben teurer werden.
Im Wasserschutzgebiet Grafertshofen soll der neu gebaute Brunnen ans Netz angeschlossen worden. Das günstigste Angebot für die ausgeschriebenen Arbeiten beläuft sich auf knapp 92.000 Euro, im städtischen Haushalt waren lediglich 50.000 Euro vorgesehen. Zwar habe die Stadt nun die Möglichkeit, die Ausschreibung aufzuheben und zu wiederholen, sagte Bürgermeister Wolfgang Fendt. Doch das wollte er dem Gremium nicht empfehlen. Zum einen deshalb, weil der neue Brunnen vor dem Hintergrund der Trinkwasser-Verunreinigungen im November und Januar noch dieses Jahr in Betrieb gehen soll. Zum anderen sei die Illertisser Firma, die das günstigste Angebot abgegeben hatte, ein renommierter Betrieb, ergänzte Fendt.
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