Mehrwegbecher halten Einzug im Landkreis
Händler steigen bei Pfandsystem ein
Zahlreiche Menschen holen ihn sich auf dem Weg zur Arbeit oder in der Mittagspause: Den „Coffee-to-go“ – den Kaffee für unterwegs. Allein im Landkreis Neu-Ulm gehen durchschnittlich rund 660 Coffee-to-go-Becher pro Stunde über die Ladentheke, informiert Wolfgang Metzinger vom Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Neu-Ulm. Das entspricht 15900 Becher pro Tag und 5,8 Millionen Bechern im Jahr. Jährlich werden so 83 Tonnen Müll an Einwegbechern produziert, was etwa fünf Lkw-Zügen entspricht – und das allein im Landkreis. Wie hier Abhilfe geschaffen werden kann, zeigt ein Pfandsystem, das in den vergangenen Monaten auch in anderen Landkreisen und auch der Stadt Ulm Einzug gehalten hat. Lisa Henze von der Firma „Recup“ hat das Mehrwegbecher-Pfandsystem jüngst Gewerbetreibenden vorgestellt.
Die Idee dahinter: Der Kunde kauft sich seinen Kaffee im Geschäft in einem Recup-Becher und zahlt einen Euro Pfand. Sobald der Kaffee ausgetrunken ist, kann der Becher in jedem teilnehmenden Geschäft wieder abgegeben werden und der Kunde erhält sein Pfand zurück. Die Becher wandern in die Spülmaschine, werden gereinigt und stehen dann wieder im Laden für die nächste Kaffeebestellung bereit (wir berichteten).
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