Mein Partner mit dem feinen Näschen
Zwei Rettungshundestaffeln der Johanniter üben im Neu-Ulm Betonwerk für den Ernstfall. Dabei wird den Vierbeinern, aber auch ihren Haltern einiges abverlangt.
Wenn Rettungshunde während eines Ernstfalls im Einsatz sind, geht es nicht selten um Leben oder Tod. Dabei sind sich die Vierbeiner ihrer wichtigen Aufgabe gar nicht bewusst. Denn für die Hunde ist das Suchen von vermissten, erkrankten oder verunglückten Personen ein Spiel, dass sie in jahrelanger Ausbildung gelernt haben und regelmäßig üben müssen. Zu einem solches gemeinsamen Training hatten nun die Johanniter-Rettungshundestaffel Schwaben und Staffel Schweinfurt auf das Gelände des Betonwerks Neu-Ulm eingeladen.
Obwohl es sich um eine Übung handelt, sieht vor Ort alles sehr realistisch aus. Die fünfjährige Labradorhündin Ida weiß, was sie zu tun hat. Nach kurzem Kommando läuft die Hündin sofort los und auf einen Berg aus Betonabbruchteilen zu. Bald darauf bellt sie bereits. Ida hat einen „Vermissten“ gefunden. Thomas Schwarz hat sich mitten in dem Trümmerhaufen versteckt und wurde von dem Hund innerhalb kurzer Zeit aufgespürt. Nun sitzt Ida in gebührendem Abstand vor dem Gesuchten und verkündet lautstark, dass und wo sie fündig wurde. „Dieser Abstand zur gefundenen Person ist wichtig“, betont Einsatzleiter Heiko Feist. Vor allem auch vor den Hintergrund, dass der Gesuchte im Ernstfall verletzt ist oder vielleicht Angst für Hunden hat.
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