Drogenbande: Haupttäter müssen lange ins Gefängnis
Sie haben europaweit Drogen geschmuggelt und ordentlich Geld eingenommen: Die zwei Haupttäter aus dem Landkreis Neu-Ulm sind nun verurteilt worden.
Die zwei Haupttäter einer Drogenbande, die europaweit Rauschmittel geschmuggelt hat, sind gestern am Memminger Landgericht verurteilt worden: Ein 37-Jähriger aus dem Landkreis Neu-Ulm muss neun Jahre und sechs Monate in Haft, er wird aber zunächst in einer Entziehungsanstalt untergebracht – er hat in der Vergangenheit regelmäßig und intensiv Kokain konsumiert. Der Mann hat die Taten aus der Region organisiert und betreut, war sozusagen der Drahtzieher der Gruppe.
Sie schmuggelten die Drogen nach Großbritannien
Einen 48-Jährigen, der ebenfalls aus dem Landkreis Neu-Ulm kommt, verurteilte das Gericht unter Vorsitz von Richter Jürgen Hasler zu einer Haftstrafe von sechs Jahren verurteilt. Der Angeklagte hatte bei dem Drogenschmuggel die Aufgabe, Lastwagenfahrer in Rumänien zu rekrutieren und während ihrer Fahrten zu betreuen – ganz bequem von seinem Wohnort aus. Die Bande hat im großen Stil Drogen vom europäischen Festland aus nach Großbritannien geschmuggelt und dort weiterverkauft. Insgesamt wurden von der Polizei rund 35 Kilo Kokain, 54 Kilo Ketamin und rund sieben Kilo Marihuana sichergestellt.
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