Mildes Wetter sorgt für Jobs
Sowohl in Ulm als auch in Neu-Ulm bleiben Arbeitslosenquoten gleich
Die Zahl der Arbeitslosen in der Region ist im November nahezu unverändert geblieben. Im Landkreis Neu-Ulm lag die Arbeitslosenquote im November bei 2,9 Prozent wie im Vormonat. 2762 Arbeitslose waren zum Stichtag gemeldet.
„Die milde Witterung hat bisher alle Arbeiten in den Außenberufen und auf dem Bau erlaubt, deshalb kam es noch kaum zu saisonal bedingten Entlassungen“, erklärt der operative Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Donauwörth, Hans-Carol Roth. Insgesamt halte die Herbstbelebung weiter an, was an den gemeldeten Stellen ersichtlich sei. Im November gab es im Landkreis Neu-Ulm 1246 offene Stellen zur Besetzung, davon 428 neue. Gesucht werden Fachkräfte besonders in den folgenden Berufen: Verfahrensmechaniker (Kunststoff), Tischler, Metallbauer, Konstruktionsmechaniker, KFZ-Mechatroniker, Elektroniker, Bäcker, Fleischer, Köche, Anlagenmechaniker, Heizungs-, Sanitär- und Klimatechniker, Fachkräfte für Lagerlogistik, Verkäufer fürs Weihnachtsgeschäft und Altenpfleger. „Der Arbeitsmarkt befindet sich weiterhin in einer guten Grundverfassung. Fachkräfte werden nachgefragt“, so Hans-Carol Roth. Im Bezirk der Ulmer Arbeitsagentur waren im November 8200 Menschen arbeitslos, entsprechend blieb auch hier die Arbeitslosenquote bei 2,9 Prozent. Vor einem Jahr lag sie noch bei 3,2 Prozent. „Bei dieser Quote ist es eine gute Nachricht, wenn sie gehalten wird“, kommentiert Peter Rasmussen, Leiter der Agentur für Arbeit Ulm, die aktuellen Zahlen. Wie aus dem Monatsbericht hervorgeht, gab es bei den arbeitslosen Männern und Frauen im Vergleich zum Vormonat keine auffälligen Veränderungen. Im Vergleich zum Vorjahr waren 550 Menschen weniger arbeitslos gemeldet. Auf dem Stellenmarkt in der Region Ulm ist die Personalnachfrage rückläufig. Im November wurden 400 Stellenangebote weniger gemeldet als im Vormonat. Die Anzahl der offenen Arbeitsstellen ist um 320 auf 4020 Stellenagebote gesunken. Das entspricht einem Rückgang um sieben Prozent. „Wir hatten im Oktober eine starke Herbstbelebung“, bemerkt Rasmussen. „Es war deshalb auch nicht zu erwarten, dass die Belebung über den November anhält, sodass die Dynamik am Arbeitsmarkt etwas gebremst wird.“
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